Umbau und Sanierung Werk 1

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Münchner Ostbahnhof entsteht mit dem sogenannten Werksviertel derzeit ein vielfältiges Quartier für Arbeiten, Wohnen und Freizeit. Der Umbau des Werk 1 ist Teil dieser umfassenden Transformation des einstigen Industriegeländes. Erbaut wurde das ehemalige Fabrikgebäude der Firma Pfanni ab Mitte der 1950er Jahre, abschnittsweise in drei Bauteilen, mit einem Bürotrakt sowie zwei […]

Sanierung Neue Pinakothek

Die Neue Pinakothek, einer der größten Museumsneubauten Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde in den Jahren 1975 bis 1980 nach den Plänen des Architekten Alexander von Branca im Stil der Postmoderne erbaut. Das Innere des gegenüber der Alten Pinakothek (Leo von Klenze) gelegenen Baus besteht aus zwei Trakten: Während in den 22 Sälen und 11 […]

Erweiterung und Sanierung Heinrich-Heine-Gymnasium

Das Münchner Gymnasium muss sein Raumangebot vergrößern. In einem ersten Bauabschnitt wird daher ein Erweiterungsbau errichtet, der in jedem seiner vier Obergeschosse ein Lernhaus-Cluster aufnehmen soll. Die für dieses innovative Konzept fächer- und jahrgangsübergreifenden Lernens erforderlichen Klassen- und Gruppenräume gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte, die für verschiedene Aktivitäten zur Verfügung steht. Die sich daraus […]

Falckenberg Ensemble an der Hildegardstrasse

Das zweiteilige Gebäudeensemble mit Wohnungen, Büros, Gastronomie und Geschäften entsteht inmitten der Münchner Altstadt. Damit bietet die Neubebauung des vormals durch ein großes Parkhaus belegten Grundstücks auch eine Gelegenheit zur Stadtreparatur. Dem unregelmäßigen Zuschnitt des Baugrundstücks und dem an dieser historischen Stelle der Stadt komplexen Kontext geschuldet, wurden zwei individuell geformte Baukörper entworfen. Sanft geneigte […]

Geschäftshaus Weinstrasse 7 / 7a

Das Baugrundstück, auf dem im Auftrag der Nymphenburg Immobilien GmbH das sechsgeschossige Geschäftshaus mit Hotel und Restauration errichtet wurde, liegt inmitten der Münchener Altstadt. Den Charakter des Ortes bestimmt die Architektur des sogenannten Wiederaufbaus. 1945 hatte die Stadtspitze beschlossen, die weitgehend zerstörte Innenstadt im Anklang an traditionelle Bauformen neu zu errichten. Neben Erhalt und Rekonstruktion […]

Hotel Werk 17

Das Hotel Werk 17 wurde mit einer mehrschichtigen Fertigteilfassade errichtet. Optisch jedoch entspricht sie gewiss nicht dem Klischee des „Plattenbaus“. Die schuppenartige Anordnung der Klinkerriemchen wäre in dieser Exaktheit vor Ort kaum zu realisieren gewesen. Sie zeugt inmitten der industriellen Fertigung auch von der handwerklichen Expertise des Herstellers, mit dem gemeinsam die Elemente entwickelt wurden.

Wohnen an der Prinzregentenstrasse

Prägend für die Straßenfassade sind vorgestellte Balkone aus Betonfertigteilen, die eine großformatige Struktur bilden. Der durch einen Zuschlagstoff leicht rötliche Beton hebt sich vor dem dunklen Putz klar ab. Bald schon wird sich im Bereich der Balkone die Nutzung als lebendiges Bild abzeichnen und so die strenge Form überlagern.

2. RA Freiham Nord

Ein Team aus den Büros Hild und K München Berlin, Sergison Bates architects (London), Büro Krucker (Zürich) und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur (Zürich und München) wurde im April 2018 mit dem ersten Preis im städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb für den zweiten Realisierungsabschnitt des Neubaugebiets München Freiham Nord ausgezeichnet. Der künftige Wohnstandort befindet sich am westlichen Stadtrand Münchens, ungefähr 15 km vom Zentrum der Landeshauptstadt entfernt. Der Wettbewerbsumgriff beträgt 57 Hektar und soll einmal 7.000 Wohneinheiten beherbergen.

Geschäfts- und Bürohaus Weinstrasse 6

Das fünfstöckige Geschäfts- und Bürohaus liegt im Herzen Münchens, unmittelbar gegenüber dem Rathaus. Die Fassadengestaltung zielt auf eine harmonische Einordnung des Neubaus in die umgebende Wiederaufbauarchitektur ab. Was hätte näher gelegen als sich an Kubatur und Anmutung des Vorgängerbaus aus den 1950er Jahren zu orientieren, der aufgrund seiner schlechten Substanz abgerissen werden musste?

Umspannwerk Schwabing

Die Fassade thematisiert in ihrer rauen Anmutung die Eigenart des ungedämmten Zweckbaus: Der roh belassene, massive Ortbeton trägt die Spuren des Fertigungsprozesses offen zur Schau. Drei große Einbringöffnungen für Transformatoren bestimmen die Gliederung der Hauptfassade. Sie sind durch eine reversible Kupferblech-Verkleidung geschlossen. Das aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit in der Stromversorgung unentbehrliche Material wurde auch für die Türen, die großformatigen Streckmetallgitter der Lüftungsöffnungen, für Verkleidungen, Absturzsicherungen und Fallrohre verwendet. Die Analogie zur Funktion des Gebäudes liegt auf der Hand.