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Sanierung Neue Pinakothek

Die Neue Pinakothek, einer der größten Museumsneubauten Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde in den Jahren 1975 bis 1980 nach den Plänen des Architekten Alexander von Branca im Stil der Postmoderne erbaut. Das Innere des gegenüber der Alten Pinakothek (Leo von Klenze) gelegenen Baus besteht aus zwei Trakten: Während in den 22 Sälen und 11 […]

Erweiterung und Sanierung Heinrich-Heine-Gymnasium

Das Münchner Gymnasium muss sein Raumangebot vergrößern. In einem ersten Bauabschnitt wird daher ein Erweiterungsbau errichtet, der in jedem seiner vier Obergeschosse ein Lernhaus-Cluster aufnehmen soll. Die für dieses innovative Konzept fächer- und jahrgangsübergreifenden Lernens erforderlichen Klassen- und Gruppenräume gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte, die für verschiedene Aktivitäten zur Verfügung steht. Die sich daraus […]

Wiederaufbau Straubinger Rathaus

Das Straubinger Rathaus war im November 2016 in großen Teilen niedergebrannt. Das Konzept für den Wiederaufbau sieht vor, den äußeren Duktus der Baugruppe „Historisches Rathaus und Ostflügel“ wiederherzustellten. Dabei sind geringfügige Arrondierungen der ursprünglich gewachsenen Dachlandschaft vorgesehen. Der Rathaussaal und der Blaue Salon sollen an angestammter Stelle wiedererrichtet und durch Foyerflächen und Nebenräume ergänzt werden. […]

Gaststätte Donisl

Da die schlechte Bausubstanz der Traditionsgaststätte am Münchner Marienplatz einen Umbau nicht gerechtfertigt hätte, wurde sie bis auf die Fassade abgerissen und durch Hild und K Architekten komplett neu errichtet. Der von Säulen umsäumte Innenhof, in den sich Sitznischen schmiegen, bezieht sich typologisch auf die Alt-Münchner Laubenhöfe. Diese erweitern den Stadtraum in das Gebäude hinein und schaffen so einen urbanen Innenraum inmitten des Hauses.

Werksviertel München

Auf einem ehemals industriell genutzten, 38 Hektar umfassenden Areal hinter dem Münchner Ostbahnhof soll ein urbanes Viertel entstehen, das sogenannte Werksviertel München. Die Planung verzahnt Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit miteinander. Im Zentrum des Quartiers liegt das ehemalige Werksgelände der Firma Pfanni. Die darauf befindlichen Industriegebäude werden zum Großteil revitalisiert und stehen in einem spannungsreichen Kontrast zwischen alt und neu.

Umbau und Sanierung Residenzstrasse

Das Wohn-, Büro- und Geschäftshaus liegt im Zentrum Münchens, unmittelbar gegenüber dem Westflügel der Residenz. Die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Straßenfassade wurde in den 50er Jahren neu erstellt. Das gliedernde Stuckprofil ist typisch für die Erbauungszeit und damit für die unter Ensembleschutz stehende Wiederaufbauarchitektur der Münchner Innenstadt. Ein besonders sorgfältiges Vorgehen bei der Sanierung der Straßenfassade war notwendig, um deren stadtbildprägendem Charakter gerecht zu werden.

Umbau und Sanierung BayWa Hochhaus

Der ehemals monolithische Baukörper wird in acht sternförmig und versetzt zueinander angeordnete Hochhausscheiben aufgelöst. Diesen Eindruck, der das Gebäude erheblich schlanker und eleganter erscheinen lässt, bewirkt eine Differenzierung der Kubatur mittels entsprechender Rücksprünge und eines Materialwechsels innerhalb der Fassaden. Zusätzlich werden die einzelnen „Hochhäuser“ in der Höhe differenziert weitergeführt, so dass eine horizontal und vertikal gestaffelte Silhouette entsteht. Eine metallverkleidete Aufstockung führt diese optisch zum Ganzen zusammen.

Abgeordnetenhaus Ismaninger Strasse

Das Gebäude in der Münchner Ismaningerstraße, unweit des Maximilianeums, wird seit den 1970er Jahren als Abgeordnetenhaus genutzt. Er besteht aus einem Altbau, der gegen Ende des 19. Jh. errichtet wurde, und zwei neueren Anbauten. Nach der Gesamtsanierung werden im Gebäude 40 Abgeordnetenbüros mit jeweiliger Nasszelle, sowie drei Besprechungsräume zur Verfügung stehen.

Bikini Berlin

Die Beschäftigung mit dem „Denkmal“ war ausschlaggebend für das Konzept der architektonischen Kontinuität, das den Umgang mit der Revitalisierung Bikini Berlin prägt. Erklärtes Ziel war es, die Leichtigkeit der Erbauungszeit wieder spürbar zu machen, mitten im bunten, international geprägten Berlin der 2010er Jahre.

Institutsgebäude 0505 TUM

Im Zuge der Sanierung des Stammgebäudes der TU München wurde eine neue, auch energetisch optimierte Fassadengestaltung gewünscht. Das Gebäude sollte sich in das Areal der TU eingliedern und Beziehungen zu den umgebenden Universitätsgebäuden aufnehmen können. Die Schmutzbelastung am Standort verlangt nach einem robusten Material, das durch die Emissionen Patina ansetzen kann.