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Wohnen an der Prinzregentenstrasse

Prägend für die Straßenfassade sind vorgestellte Balkone aus Betonfertigteilen, die eine großformatige Struktur bilden. Der durch einen Zuschlagstoff leicht rötliche Beton hebt sich vor dem dunklen Putz klar ab. Bald schon wird sich im Bereich der Balkone die Nutzung als lebendiges Bild abzeichnen und so die strenge Form überlagern.

Geschäfts- und Bürohaus Weinstrasse 6

Das fünfstöckige Geschäfts- und Bürohaus liegt im Herzen Münchens, unmittelbar gegenüber dem Rathaus. Die Fassadengestaltung zielt auf eine harmonische Einordnung des Neubaus in die umgebende Wiederaufbauarchitektur ab. Was hätte näher gelegen als sich an Kubatur und Anmutung des Vorgängerbaus aus den 1950er Jahren zu orientieren, der aufgrund seiner schlechten Substanz abgerissen werden musste?

Umspannwerk Schwabing

Die Fassade thematisiert in ihrer rauen Anmutung die Eigenart des ungedämmten Zweckbaus: Der roh belassene, massive Ortbeton trägt die Spuren des Fertigungsprozesses offen zur Schau. Drei große Einbringöffnungen für Transformatoren bestimmen die Gliederung der Hauptfassade. Sie sind durch eine reversible Kupferblech-Verkleidung geschlossen. Das aufgrund seiner hohen Leitfähigkeit in der Stromversorgung unentbehrliche Material wurde auch für die Türen, die großformatigen Streckmetallgitter der Lüftungsöffnungen, für Verkleidungen, Absturzsicherungen und Fallrohre verwendet. Die Analogie zur Funktion des Gebäudes liegt auf der Hand.

Büro- und Geschäftshaus Sendlinger Str.

Eine Besonderheit des Baugrundstücks – ein „Knick“ in der Sendlinger Straße wirkt sich auf den Verlauf der Blockrandstruktur aus – wurde zur grundlegenden Inspiration des Entwurfs. Ein Relief horizontaler Einschnitte nimmt die „Schräge“ der Außenwand ebenso auf wie die unterschiedlichen Fensterfluchten der Nachbargebäude. Aus dem selbsttragenden Ortbeton erscheint es wie mit dem Meißel herausgehauen.

Büro- und Wohnhaus Schwabinger Tor

Das Büro- und Wohnhaus mit Gewerbe- und Gastronomieflächen im Erdgeschoss ist als Stadtbaustein S40 in das städtebauliche Konzept des Baugebietes „Schwabinger Tor“ eingebettet. Seine vorgehängte, hinterlüftete Fassade setzt sich zusammen aus asymmetrisch kreuzförmigen Klinker-„Puzzlestücken“. Diese Stahlbetonteile mit eingelegten Klinkerriemchen werden im Werk vorgefertigt.

Werksviertel München

Auf einem ehemals industriell genutzten, 38 Hektar umfassenden Areal hinter dem Münchner Ostbahnhof soll ein urbanes Viertel entstehen, das sogenannte Werksviertel München. Die Planung verzahnt Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit miteinander. Im Zentrum des Quartiers liegt das ehemalige Werksgelände der Firma Pfanni. Die darauf befindlichen Industriegebäude werden zum Großteil revitalisiert und stehen in einem spannungsreichen Kontrast zwischen alt und neu.

Umbau und Sanierung BayWa Hochhaus

Der ehemals monolithische Baukörper wird in acht sternförmig und versetzt zueinander angeordnete Hochhausscheiben aufgelöst. Diesen Eindruck, der das Gebäude erheblich schlanker und eleganter erscheinen lässt, bewirkt eine Differenzierung der Kubatur mittels entsprechender Rücksprünge und eines Materialwechsels innerhalb der Fassaden. Zusätzlich werden die einzelnen „Hochhäuser“ in der Höhe differenziert weitergeführt, so dass eine horizontal und vertikal gestaffelte Silhouette entsteht. Eine metallverkleidete Aufstockung führt diese optisch zum Ganzen zusammen.

Polizeifachhochschule Fürstenfeldbruck

AusgangspunktEines der größten Langzeitsanierungsprojekte in Oberbayern stellt das ehemalige Kloster Fürstenfeld dar, dessen alte Bausubstanz in den 50er Jahren durch Erweiterungsbauten ergänzt wurde. Heute beherbergt das Kloster eine Beamtenfachhochschule. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche gruppiert sich ein reich ausgestattetes mehrflügeliges Klostergeviert um zwei Innenhöfe. Die noch erhaltene stark vernachlässigte, teils unbefundete Substanz weist üppige Stuckaturen […]