Wohnen und Arbeiten im Tucherpark
Anstelle eines 1973 zwischen Englischem Garten und Eisbach als EDV-Zentrum der Landeszentralbank erbauten, pagodenartigen Terrassenhauses entwarfen Hild und K Architekten die kleine Gebäudegruppe aus siebenstöckigem Wohn- und Bürohaus, die sich durch Kubatur und Fassadengestaltung harmonisch in die umgebende Bebauung des Münchner Tucherparks einordnet.
Wohnen am Silbermannpark
Der Baustoff des Gebäudes bestimmt die Ästhetik der Fassade, die zugleich nicht schmucklos bleibt. Durch unterschiedliche Schalungsebenen entstanden vertikale und horizontale Streifen. Zusätzlich wurden Oberflächen mittels Sandstrahlverfahren unterschiedlich aufgeraut. Der Beton gewinnt durch dieses Verfahren eine textile Optik.
Büro- und Geschäftshaus Welfenstrasse
Das markante Putzrelief der Fassade des RegerHofes orientiert sich an den umliegenden Gründerzeitbauten und stellt so den Bezug zum städtebaulichen Kontext im Viertel Au-Haidhausen her.
Institutsgebäude 0505 TUM
Im Zuge der Sanierung des Stammgebäudes der TU München wurde eine neue, auch energetisch optimierte Fassadengestaltung gewünscht. Das Gebäude sollte sich in das Areal der TU eingliedern und Beziehungen zu den umgebenden Universitätsgebäuden aufnehmen können. Die Schmutzbelastung am Standort verlangt nach einem robusten Material, das durch die Emissionen Patina ansetzen kann.
Polizeifachhochschule Fürstenfeldbruck
AusgangspunktEines der größten Langzeitsanierungsprojekte in Oberbayern stellt das ehemalige Kloster Fürstenfeld dar, dessen alte Bausubstanz in den 50er Jahren durch Erweiterungsbauten ergänzt wurde. Heute beherbergt das Kloster eine Beamtenfachhochschule. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Klosterkirche gruppiert sich ein reich ausgestattetes mehrflügeliges Klostergeviert um zwei Innenhöfe. Die noch erhaltene stark vernachlässigte, teils unbefundete Substanz weist üppige Stuckaturen […]