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Wovon spricht Herr Hild?

Mit der über Facebook angekündigten „Enthüllung“ des Deutschen Pavillons auf der 15. Architekturbiennale in Venedig ist das Geheimnis gelüftet: Das Kuratorenteam des DAM Deutschen Architekturmuseums hat vier große Öffnungen in die denkmalgeschützten Wände gebrochen und den Pavillon damit in ein offenes Haus verwandelt.

Das Vorgehen war bis ins Detail mit der italienischen Denkmalschutzbehörde abgestimmt worden. Trotzdem: Es ist nicht zu leugnen, dass ein massiver Eingriff in die geschützte Bausubstanz vorliegt. Im Vorfeld wurden deshalb die Statements eines Architekturhistorikers und zweier Architekten eingeholt. In seinem Beitrag fragt Andreas Hild: „Darf man das erlauben? Oder muss man es unter den gegebenen Umständen sogar erlauben?“

Eine Antwort liefert der Abdruck der Stellungnahme, den wir der Pressemappe zur Eröffnung des Deutschen Pavillons entnehmen.