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Sanierung Neue Pinakothek

Die Neue Pinakothek, einer der größten Museumsneubauten Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde in den Jahren 1975 bis 1980 nach den Plänen des Architekten Alexander von Branca im Stil der Postmoderne erbaut. Das Innere des gegenüber der Alten Pinakothek (Leo von Klenze) gelegenen Baus besteht aus zwei Trakten: Während in den 22 Sälen und 11 Kabinetten bedeutende Kunstwerke des 19. Jahrhunderts ausgestellt sind, beherbergt der westliche Teil des Gebäudes die Direktion der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, ein kunstwissenschaftliches Institut, eine Bibliothek, Restaurierungsateliers und Labore. Die Sanierung soll das Gebäude technisch und funktional an die über die Jahrzehnte veränderten Nutzungsanforderungen anpassen. Im Zentrum stehen dabei Schadstoff- und Brandschutzsanierung, technische Ertüchtigung und Lichtkonzept. Den Planungsauftrag erhielt 2015 eine Arge aus Caruso St. John (London) und Hild und K Architekten. Im Juli 2021 begann mit den Tiefbauarbeiten die Sanierung des Gebäudes.

Projektinformationen

Projekttyp: Bauen im Bestand, Museum
Standort: München
Bauherr/in: Freistaat Bayern, vertreten durch Staatliches Bauamt München 1
Projektstatus: Im Bau
Architektur: ARGE Hild und K Architekten – Caruso St John Architects
Projektleitung: Markus Schubert, Timo Keller (Caruso St John), Frank Ziegler (Bauleitung)
Mitarbeit: Kouros Azar, Victoria Balmer, Peter Bayley, Marlen Birkner, Thiritsara Chaimod, Julia Cramer, Ufuk Dogan, Emanuel Falk, Fabian Franck, Chiara Friedl, Gintare Gajauskaite, Brigitte Götschl, Simon Höbel, Jonas Hoyer, Eva Janusch, Yousuf Khalil, Katarzyna Klusemann, Christoph Kuhr, Elisabeth Kuss, Steffi Lenzen, Mateja Mele, Ilias Muckli, Jose Narea, Sofya Panova, Carlos Peters, Hannah Pinkawa, Tanja Plenk, Karl Rösler, Denise Roth, Emilie Sauter, Aleksandr Shults, Anshia Singla, Pia Sudiarta, Henrik Thomä, Ivan Voskian, Steffi Wedde, Julia Zell
Fotografie: Michael Heinrich