Am 29. Januar 2021 wird der diesjährige Architekturpreis des Deutschen Architekturmuseums DAM vergeben. Was in anderen Jahren ein breites Publikum anzieht, kann diesmal nur mit einem kleinen Kernteam vor Ort, zugeschalteten Gästen und Filmbeiträgen gefeiert werden. Umso schöner, dass die Ausstellung DAM Preis 2021 bis zum 13. Juni verlängert wurde. Nun besteht die berechtigte Hoffnung, dass auch ein „echtes“ Publikum die Frankfurter Präsentation der „25 besten Bauten in / aus Deutschland“ besuchen kann. Darin wird die gesamte Shortlist der Jury dokumentiert, die auch das Hild und K Projekt „Wohnen an der Werderstrasse, Nürnberg“ enthält. Fassadenteile des Vorgängerhauses wurden dabei als Spolien in die Brüstungen der neuen Loggien integriert.
Weitere Informationen zur Ausstellung sowie ein Link zum Livestream der digitalen Preisverleihung am Freitag, 29. Januar 2021, von 18 bis 21 Uhr finden sie auf der Website des DAM.
Anfang Februar wird auch das von Yorck Förster, Christina Gräwe und Peter Cachola Schmal herausgegebene „Deutsche Architektur Jahrbuch 2021“ im Buchhandel erhältlich sein. Es stellt in Besprechungen von namhaften Autoren Shortlist, die engere Auswahl von Finalisten und die Gewinner des DAM Preises vor.