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Gedacht, gebaut

Noch ist die Baustelle nicht ganz verschwunden, doch bereits Anfang des Monats konnte die BayWa AG ihre Zentrale im Münchner Arabellapark nach rund dreijähriger Umbauzeit wieder beziehen.

Für den Agrarkonzern war das Hochhaus am Münchner Arabellapark zu klein geworden. Man wünschte sich eine Aufstockung des in den späten 1960er Jahren errichteten 18-stöckigen Bürogebäudes. Dies gab den Anlass für den Umbau durch Hild und K Architekten. Für Andreas Hild, Dionys Ottl und Matthias Haber lag die Lösung für die als unbefriedigend empfundenen Proportionen des Bestandsbaus in der optischen Verwandlung des ehemals monolithischen Baukörpers in acht sternförmig und versetzt zueinander angeordnete Scheiben. Die einzelnen „Hochhäuser“ werden in der Höhe differenziert weitergeführt, so dass eine horizontal und vertikal gestaffelte Silhouette entsteht. Optisch zum Ganzen zusammengeführt wird diese von einer metallverkleideten Aufstockung.

Übrigens: Leider vermitteln Renderings nicht immer einen verlässlichen Eindruck der späteren Umsetzung. Im Fall des Projekts „Umbau und Sanierung BayWa-Hochhaus“ ist das aber erstaunlich gut gelungen. Hier der Beweis:

Visualisierung: Ponnie Images