Im Rahmen der Ausstellung „Faktor Wohnen“ lädt die Architekturgalerie im Bunker gemeinsam mit der Umwelt Akademie am 16. Oktober zu einer Diskussion über die „Zukunft des Einfamilienhauses im Klimaschutz“. Auf dem Podium werden dann unter anderem die Architekten Andreas Hild und Thomas Auer sitzen.
In einem gemeinsamen Positionspapier schlagen die beiden TUM Professoren vor, die anstehende energetische Sanierung von Einfamilienhäusern mit einer planerisch gesteuerten Nachverdichtung entsprechender Gebiete zu verbinden. Damit wären beispielweise die Maßnahmen zur Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes zu finanzieren und gleichzeitig dringend benötigter zusätzlicher Wohnraum zu schaffen. In einem SPIEGEL Interview sprechen die Autoren von 1,6 Millionen Wohneinheiten, die so ohne weitere Versiegelung entstehen könnten. Thomas Auer bringt es auf den Punkt: „Einfamilienhäuser sind unsere Rettung!“