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Ausgeforscht!

Das im Büro Hild und K angesiedelte Forschungsprojekt „Modulationsmöglichkeiten der Gebäudeaußenhaut mittels wärmesensitiver Aufnahmeverfahren“ trägt Früchte: Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen von Faraneh Farnoudi und Andreas Hild hat die Sto AG nun eine digitale Prozesskette vom Entwurf bis zur industriellen Fertigung des Systems umgesetzt. Damit findet die im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung geförderte Forschungsinitiative ihren Weg in die Praxis. Im Rahmen der BAU 2015 (19. – 24. Januar 2015) wurde die Gesamtlösung, die Sto befähigt, modulierte WDVS als Individuallösungen in den Markt einzuführen, einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Unter anderem eine Auswahl an Modulationsmöglichkeiten im Modell war dabei zu sehen.

Mit der durchgängigen digitalen Prozesskette können die für Entwurf wie auch Produktionsplanung und -steuerung erforderlichen Daten durchgängig digital bearbeitet und ausgetauscht werden. Nur so ist die erforderliche Maßanfertigung wirtschaftlich zu ermöglichen. Den individuellen Entwurf im Maßstab 1:1 zu realisieren, stellt eine besondere Herausforderung dar, schließlich sind Restriktionen des Rohmaterials dabei genauso zu berücksichtigen wie auch die Montage am Objekt. Den Beweis für das Gelingen dieses Projekts leistet ein auf der Baumesse gezeigtes Fassadenmuster in Originalgröße.

Mehr zum Thema „Modulation der Dämmschicht“ erfahren Sie im Interview mit Andreas Hild, das in der begleitend zur BAU 2015 erschienenen Broschüre „[news] Neuigkeiten 2015“ erschienen ist.