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Anerkennung für 0505 TUM

Mit dem „Preis für Bauen im Bestand“ zeichnen die Bayerische Architektenkammer und das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst „Werke und deren Urheber aus, die mit zukunftsweisenden architektonischen Konzepten sowohl die Geschichte des Bestands wie auch deren ‚graue Energie‘ in besonderem Maße berücksichtigen und sich damit um einen vorbildlichen Umgang mit bestehender Bausubstanz verdient gemacht haben.“

Eine Anerkennung der Jury für das Projekt Sanierung und Umbau Institutsgebäude 0505 TUM konnten die Hild und K Projektleiter Henrik Thomä und Markus Schubert (5. und 6. von links) am 20. Juni 2017 in der Allerheiligen-Hofkirche München entgegennehmen.

Foto: Tobias Hase / ByAK

Ausschlaggebend für die Bewertung der Jury war das intensive Interesse, das die Architekten dem Bestandsgebäude entgegenbrachten: „Bemerkenswert ist das Projekt, da es die Struktur des Ursprungsgebäudes freilegt und als erneut wesentliches, entwurfsbestimmendes Merkmal einsetzt. Die unterschiedlichen Dimensionen der gestapelten Rahmenkonstruktionen werden zum gestalterischen Ausgangspunkt für den Umgang mit der zu sanierenden Fassade. Bei diesem Projekt wird deutlich, wie entscheidend für den weiteren Umgang mit einer Bestandsimmobilie es sein kann, die Qualitäten des ursprünglichen Gebäudes genau zu erkennen, zu analysieren und zu interpretieren.“