Erweiterung des Heinrich-Heine-Gymnasiums

Zur Deckung des steigenden Raumbedarfs wird das Raumangebot der Schule zukunftsorientiert erweitert. Der zu errichtende Erweiterungsbau kann in jedem seiner vier Obergeschosse ein Lernhaus-Cluster aufnehmen. Die für dieses innovative Konzept fächer- und jahrgangsübergreifenden Lernens erforderlichen Klassen- und Gruppenräume gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte, die für verschiedene Aktivitäten zur Verfügung steht. Auf Grund der Brandschutzvorgaben ergibt sich für das Lernhaus die Notwendigkeit umlaufender Balkone, die als Fluchtwege fungieren. Der Entwurf entwickelt aus diesem dominierenden Bauteil einen individuellen Ausdruck. Es wird als vorgestellte Hybridkonstruktion errichtet und sorgt so für einen eigenständigen tektonischen Charakter des Gebäudes. Neben den mehrheitlich verwendeten Holzelementen kommen im Haupttragwerk und im Sockelbereich robustere, profilierte Betonfertigteile zum Einsatz. In Holz wird auch die hintere Fensterebene ausgeführt.

Projektinformationen

Projekttyp: Schule
Standort: München
Bauherr/in: Landeshauptstadt München, Referat
für Bildung und Sport, Baureferat (Projektleitung)
Projektstatus: Im Bau
Architektur: Hild und K Architekten
Andreas Hild, Dionys Ottl, Matthias Haber, Frank Ziegler
Projektleitung: Susanne Welcker (Architektur)