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Begreifbare Baukunst

„Die Bedeutung von Türgriffen in der Architektur“ will uns eine Ausstellung erklären, die – veranstaltet von der Firma FSB – ab dem 20. November im Roten Salon der Schinkelschen Bauakademie in Berlin zu sehen sein wird. Einschlägige Entwürfe stammen unter anderem von Alvar Aalto, David Chipperfield, Le Corbusier, Egon Eiermann, Walter Gropius, Ludwig Mies van der Rohe und – Andreas Hild und Dionys Ottl.

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Das Klinkenpaar des Büros Hild und K orientiert sich an zwei Klassikern: Hild entschied sich für einen massigen Türdrücker von Hans Poelzig aus den zwanziger Jahren (FSB 1012). Ottl wählte ein ergonomisch geschwungenes Modell, das der FSB-Hausdesigner Johannes Potente in den fünfziger Jahren entworfen hatte (FSB 1020). In einer Art Kreuzungsversuch entstanden nun die eigenen Klinken des Büros: Modell FSB 1214 und 1215 entwickelten sich aus der Überschneidung der beiden Vorlagen; der Längsschnitte im einen Fall, der Ansichten im anderen. Nachdem die Architekten auch die Türschilder einem entsprechenden Verfahren unterzogen hatten, erhielten sie zwei in unterschiedliche Richtungen ausbauchende Langschilder.

Ausstellung
Begreifbare Baukunst – Die Bedeutung von Türgriffen in der Architektur
20. November bis 13. Dezember 2009
Donnerstag bis Sonntag von 13:00 bis 19:00 Uhr

Roter Salon der Schinkelschen Bauakademie
Schinkelplatz 1, 10178 Berlin